Windparkentwickler gwp germanwindpower positioniert sich im Wachstumsmarkt Polen
Windenergie hat sich nach Meinung von Fachleuten zu einer der wichtigsten Quellen Erneuerbarer Energien entwickelt. Sie gilt als äußerst ökonomisch und dürfte in den kommenden Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen. Die international tätigen Windparkprojektentwickler von gwp germanwindpower (gwp), die sich aus einem Team von erfahrenen Spezialisten zusammensetzen, haben dabei bereits vor fünf Jahren auf die Windenergie in Polen gesetzt und gelten in diesem Markt als Vorreiter. gwp kann zudem darauf verweisen, äußerst gut politisch vernetzt zu sein – eine wichtige Voraussetzung dafür, will man an den wesentlichen Standorten geeignete Projekte umsetzen.
Dabei setzt Polen generell auf eine erkennbare Veränderung in der Umweltpolitik und bei der Versorgungsfrage. Erneuerbare Energien werden deutlich gefördert. Beispielsweise liegt Polen bei den Einspeisevergütungen für Windkraft an zweiter Stelle in Europa. Nicht ohne erkennbares Ergebnis, wie der „Country Attractiveness Report“ der Unternehmensberatung Ernst & Young im Mai 2011 bestätigt. Durch den Ausbau um 382 MW, was mehr als dem Doppelten des Zuwachses in 2009 entspricht, erreichte der polnische Windmarkt 2010 ein Rekordjahr mit einer Gesamtleistung von über 1,1 GW. Damit positioniert sich Polen unter den Top-8-Ländern in der EU, in Bezug auf die installierte Gesamtleistung. Laut MAKE Consulting hat Polen Projekte mit mehr als 300 MW im Bau und eine belastbare Projektpipeline von mehr als 8 GW. Polens Windressourcen sind signifikant; das Institut für Erneuerbare Energien schätzt, dass die Leistung einen Wert von bis zu 13 GW im Jahr 2020 erreichen kann – 1,5 GW an Offshore-Leistung mit eingeschlossen. Die Ostsee bietet attraktive Flächen für Offshore-Windparkprojekte an, und obwohl heute noch keine Kapazitäten installiert sind, existieren schon einige Projekte in frühen Planungsphasen.
Doch ohne Spezialistenwissen geht in diesem Segment gar nichts. Schließlich müssen zunächst die richtigen Standorte erkannt und evaluiert werden, sämtliche Genehmigungen eingeholt und schließlich auch die entsprechenden Verträge mit den Besitzern des Grund und Bodens getroffen werden, dass auf ihrem Land auch tatsächlich Windräder aufgestellt werden dürfen. In einem nächsten Schritt müssen die entsprechenden Messungen vorgenommen werden, ob es sich auch wirklich lohnt, genau an diesem Standort einen Windpark zu erreichten.
„Polen will im Hinblick auf seine Energieversorgung den Anschluss an westeuropäisches Niveau“, sagt Erhard Schlüter, Managing Director, gwp germanwindpower. Was dies anbelangt, ist noch viel zu tun, denn bislang sind nur wenige Standorte überprüft, derer es in Polen viele gibt. Energiepolitisch befindet sich Polen dabei in einer Aufbruchstimmung und sorgt dafür, dass insbesondere die Anbindung der Windparkprojekte an das öffentliche Stromnetz bis 2012/13 gewährleistet ist. Während Deutschland aufgrund infrastruktureller Schwächen, also nicht vorhandener Netzkapazität, vermehrt Windräder abschaltet, hat Polen seine Gesamtleistung gerade verdoppelt. Das sollte zu denken geben.