Thomas Llyod
Die Angst vor Inflation kehrt auf die Märkte zurück. Zwar sind wir vor einer Hyperinflation wie in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts noch weit entfernt – doch Experten prognostizieren schon jetzt einen Anstieg der durchschnittlichen Teuerungsrate für die nächsten zehn Jahre in Deutschland von 1,7 Prozent. „Zuvor waren es nur 1,3 Prozent und das ist sicher nicht die letzte Anpassung“, meint Klaus-Peter Kirschbaum, Head of Private Wealth Management bei der in Zürich ansässigen ThomasLloyd Group.
Das innovative Finanzunternehmen kontert daher seit einigen Jahren mit einer intelligenten Anleihe, die das Kapital sichert und sich an die Entwicklung der Inflation anpasst. „Die DuoZins-Anleihe ist grundsätzlich an die allgemeine Inflationsentwicklung gekoppelt“, beschreibt ThomasLloyd-Vorstand Kirschbaum das Prinzip. Der Rückzahlungspreis am Ende der Laufzeit ist dabei der Gesamtnennbetrag zuzüglich eines Inflationsausgleiches, mindestens aber 107,5 Prozent dieses Gesamtnennbetrages. In der „Schlusszahlung“ ist auch für die Investoren der ThomasLloyd DuoZins-Anleihe die Rückerstattung des anfänglich zu entrichtenden Agios enthalten.
Weshalb das Schweizer Finanzunternehmen, das seine Produkte auch in Deutschland und Österreich anbietet, dabei zur rechten Zeit am rechten Ort ist, zeigt sich nach Meinung von Experten an drei Frühwarnindikatoren: Der erste Grund ist die überraschend starke Entwicklung der Wirtschaftsleistung der Bundesrepublik Deutschland. Ökonomen sehen hierzulande in diesem Jahr ein Plus von 3,5 Prozent und für das kommende Jahr immerhin von zwei Prozent. Trotz dieser positiven Entwicklung macht die Europäische Zentralbank (EZB) keine Anstalten, ihre Geldpolitik anzupassen und mehr Refinanzierungsspielraum zu schaffen. Letztlich kommt als dritter Grund hinzu, dass deren amerikanisches Pendant – die Federal Reserve (Fed) die USA mit Kapital regelrecht überschwemmt. So rechnen die Analysten von Goldman Sachs, dass die Fed auf diesem Weg über zwei Billionen Dollar in den Markt pumpen wird. Als weiteren Indikator sehen die Fachleute zudem die Steigerung der Rohstoffpreise.
„Die Auswirkungen kann sich jeder Anleger schnell ausrechnen“, erklärt Kirschbaum und zieht ein einfaches Beispiel heran: „Wer sein Geld derzeit in eine deutsche Staatsanleihe investiert, erhält bei einer Laufzeit von immerhin zehn Jahren gerade einmal 2,5 Prozent. Beschleunigen sich die Verbraucherpreise von derzeit etwas über einem Prozent dabei auf zwei bis drei, sind nicht nur die Zinserträge weg, sondern er bekommt zudem weniger raus. Das kann doch nicht sinnvoll sein“, so der ThomasLloyd-Finanzexperte.
Mit der ThomasLloyd DuoZins-Anleihe bietet sich dagegen die Chance, die Sicherheit und Planbarkeit einer festverzinslichen Geldanlage mit den Renditechancen einer variabel verzinslichen Geldanlage zu kombinieren und somit in jeder Marktsituation optimale Zinserträge zu erzielen – Kapitalschutz und Zinsausgleich inklusive. Als Verzinsung wird dabei ein um 1,5 Prozent (bei zehnjähriger Laufzeit) oder ein um ein Prozent (bei fünfjähriger Laufzeit) höherer Zinssatz gewährt, als der so genannte EZB-Leitzins – also der Zins, zu dem sich die Banken in Deutschland selbst refinanzieren. Der Mindestzinssatz (Floor) der ThomasLloyd DuoZins-Anleihe beträgt dabei abhängig von der Laufzeit bis zu 4,5 Prozent pro Jahr.