NPLFonds:Mitglied der Bundesvereinigung Kreditankauf und Servicing wegen Verdachts der Insolvenzverschleppung angeklagt!
Grund dafür ist die von einer Staatsanwaltschaft erhobene Anklage vor einem Schöffengericht. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet „Verdacht der Insolvenzverschleppung“. Ein Vorwurf den man wohl innerhalb der letzten 4 Jahre der Ermittlungen soweit festmachen konnte, das die Betroffenen wohl eine Haftstrafe erwartet. Zumindest besagt das die juristische Erläuterung, was passiert, wenn Anklage vor einem Schöffengericht erhoben wird.Der Strafrahmen beträgt hier zwischen 2Jahren und 4 Jahren.Besondere Brisanz erfährt der Vorgang natürlich auch deshalb, weil theoretisch eine groteske Situation entstehen könnte. Hat man bewusst ein Unternehmen, durch Nichtzahlung der offenen Rechnungen, in die Insolvenz getrieben, dann könnte die Bank dann den „Titel“ an einen Kreditankäufer verkaufen. Dieser hätte in diesem Fall sein eigenes NPL geschaffen. Verrückt,oder?Morgen werden wir nun Ross und Reiter benennen auf www.diebewertung.de. Warum wir so lange gewartet haben? Nun ganz einfach, wir haben den Beteiligten die Möglichkeit gegeben sich zu den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft zu äußern. Diese Zeit ist nun Morgen abgelaufen.Trotz aller Wünsche immer aktuell zu berichten, geht für uns Fairness immer vor.Für einen der Angeklagten könnte es übrigens „besonders Eng“ werden, denn er ist wegen anderer Delikte bereits Vorbestraft und war nach unseren Erkenntnissen bereits in Haft vor einigen Jahren.