Global Invest Windpark Opportunity Fonds 1 realisiert attraktive Projektabtretung in Polen
Einen besseren Zeitpunkt für einen Anbieter von neuen Windkraftprojekten kann es eigentlich nicht geben. Die Schweiz, die Bundesrepublik Deutschland und Italien distanzieren sich deutlich von der Atomenergie und eigentlich sind sich alle Fachleute darüber einig, dass noch vor der Wasserkraft der Ausbau der Windenergie die besten Voraussetzungen bietet, mittelfristig Kohle und Atom nachhaltig zu ersetzen.
Polen als wirtschaftlich prosperierendes Nachbarland zu Deutschland hat dies ebenfalls verstanden und will in den kommenden Jahren den Anschluss an europäische Standards erreichen. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist nicht nur politisch gewollt, es bieten sich hier auch noch immer beste Voraussetzungen was geeignete Standorte anbelangt. Bis zum Jahre 2020 sollen dabei bis zu 20 Prozent des Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien erzielt werden. Nicht zuletzt um dies zu erreichen, nimmt die Förderung mit rund 118 Euro je Megawattstunde (MW) in Europa einen Spitzenplatz ein.
Diese Situation hat sich auch die Global Invest Gruppe mit ihrem „Windpark Opportunity Fonds 1 GmbH & Co. KG“ zunutze gemacht und setzt gemeinsam mit der vor Ort sehr erfahrenen Projektentwicklungsgesellschaft germanwindpower (gwp) auf die Umsetzung einer Vielzahl von geplanten Windkraftprojekten. Ab 10.000 Euro können sich Anleger an dem Fonds beteiligen, der eine geplante Laufzeit bis zum 30.06.2015 hat. Es handelt sich also um einen echten Kurzläuferfonds. Eine gezielte Kombination aus einem besicherten Darlehen für die gwp-Muttergesellschaft sowie der Investition in eine Projektgesellschaft sorgt dabei dafür, dass zum einen das zur Verfügung stehende Investitionskapital der Fondsanleger zum Ende der Laufzeit gesichert ist, insbesondere aber auch attraktive Renditen erwirtschaftet werden können. „Wir lassen Anleger erstmalig am wirtschaftlich interessantesten Teil der Wertschöpfungskette von Windkraftanlagen mit partizipieren und das zudem in einem Land mit besonderen Wachstumserwartungen“, erklärt gwp General Director Friedrich-Konrad Prinz von Sachsen-Meiningen.
Das besondere Sicherheitskonzept des Fonds nimmt in der Investmentpartnerschaft zwischen Global Invest und der gwp einen besonders hohen Stellenwert ein. „Uns ist bewusst, dass jeder Anleger zuerst sein Kapital möglichst gut abgesichert wissen will, bevor er sich für das Renditepotential interessiert“, führt der Aufsichtsratsvorsitzende der gwp, Dr. Helmut Peter Kahlert, aus. „Darum waren wir auch gerne sofort gesprächsbereit, als uns die Global Invest mit ihren Vorstellungen zum besonderen Sicherheitskonzept für den Windpark Opportunity Fonds konfrontierte.“ Im Zuge der im Darlehensvertrag vereinbarten Sicherheitsarchitektur bringt die gwp nun aktuell das Green Field Projekt Odolanow als Absicherung für die ersten ausgereichten Darlehenstranchen ein. Und dies bei einer äußerst konservativen Bewertungsbasis von 10.000 Euro je MW! Odolanow soll nach Fertigstellung eine Energieleistung von 93 MW erbringen. Da die Darlehen von gwp gemäß Konzept immer mit 125 Prozent abgesichert werden, ergibt sich somit aus dem Absicherungswert des Projekts in Höhe von 930.000 (93MW x 10.000) eine Besicherung von Darlehensmitteln bis zu 744.000,00 – also deutlich mehr als die Höhe der eigentlich ausgereichten Darlehensmittel. „Das ist jedoch erst die eine Seite der Medaille“, meint Helge Quehl von der Global Invest Gruppe. Und in der Tat: Üblich sind für Green Field-Projekte in Polen eigentlich Werte von 15.000 bis 20.000 Euro je MW, womit sich selbst bei Unterstellung des niedrigeren Ansatz ein Absicherungswert von 1,395 Millionen Euro ergeben würde. Das Darlehen wäre somit faktisch fast in doppelter Höhe abgesichert! „Ein unserer Beobachtung nach einmaliges Sicherheitskonzept für einen Fonds in diesem Segment“, stellt Helge Quehl zufrieden fest. Die Anleger freut ein so durchdachtes Sicherheitskonzept natürlich umso mehr, wenn auch noch die Rendite stimmt. Genau das ist bei dem Global Invest Windpark Opportunity Fonds 1 der Fall. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keinen Grund davon auszugehen, dass die prospektierte Rendite in Höhe von knapp 11% nach Steuern sowie die Ausschüttungen in Höhe von anfangs 15% p.a. nicht erreicht werden. Und die durch die Ereignisse in Japan spürbar getriebene internationale Nachfrage nach rentablen Projekten – eben auch in Polen – stützt dieses Rendite- und Ausschüttungsszenario noch zusätzlich.