Geschlossene Fonds
Geschlossene Fonds sind komplex, aber nicht kompliziert. Seit mehr als vier Jahrzehnten werden mit Ihnen größere Projekte finanziert.
Zunächst findet der Initiator ein interessantes Anlageobjekt.
Die Möglichkeiten sind vielfältig: Schiffe, Immobilien, Solar- und Windkraftanlagen oder Infrastrukturmaßnahmen, aber auch viele andere Investitionen können mit geschlossenen Fonds finanziert werden.
Der Initiatior macht dem Anleger diese Sachwerte zugänglich.
Anleger können sich mit Summen schon ab 10.000 Euro an solchen Sachwerten beteiligen, die sonst nur institutionellen Investoren offenstehen.
Wenn ausreichend Kapital zur Finanzierung des Investitionsobjektes beisammen ist, wird der Fonds geschlossen. Es können nun keine weiteren Anleger mehr in diesen Fonds investieren.
Während der Nutzung des Objektes erhalten die Anleger regelmäßige Ausschüttungen. Nach einer bestimmten Zeit wird das Anlageobjekt veräußert und die Anleger erhalten ihr eingezahltes Kapital zuzüglich der Wertsteigerung zurück.
Dabei werden kurzfristige Wertschwankungen, die es bei anderen Geldanlageformen, z. B. Aktien, gibt, durch die langfristige Anlagedauer ausgeglichen.
Auch volkswirtschaftlich haben geschlossene Fonds eine große Bedeutung: Sie schaffen und sichern Arbeitsplätze im etablierten Mittelstand und innovativen Branchen. Mit Schifffahrt und erneuerbaren Energien werden zwei der wichtigsten Wirtschaftszweige finanziert.
So haben alle Beteiligten etwas davon: Geschlossene Fonds bringen dem Anleger gute Erträge und finanzieren wichtige Investitionsvorhaben am Standort Deutschland.