Erster Prosperia-Biodieselfonds vollständig platziert
Das Emissionshaus Prosperia AG hat wieder einmal seinen Instinkt für außergewöhnlich lohnende und gefragte Investmentchancen bewiesen. Das Beteiligungsangebot Prosperia Green Gallon 1 GmbH & Co. KG wurde in einem sorgfältig und professionell geführten Konzeptionsprozess als Private Placement erstellt und ist inzwischen vollständig platziert.
Die Prosperia Green Gallon 1 GmbH & Co. KG hat bereits über die Green Gallon Solutions Biofuel LLC. aus Florida in Werke investiert, die hochwertigen Biodiesel aus Pflanzenöl herstellen. Der Unterschied zu herkömmlichen Werken dieser Art besteht darin, dass diese ökologischen Kraftwerke beispielsweise auch gebrauchtes Frittierfett verarbeiten können. Eine gute Chance also, nicht nur von der stark steigenden Nachfrage nach Biodiesel sondern auch von der Entsorgung derartiger Gebrauchtfette in den USA zu profitieren – mit den entsprechenden Renditechancen versteht sich. Denn die Prosperia Green Gallon 1 GmbH & Co. KG soll deutlich zweistellige Renditen pro Jahr erzielen. „Wir sind stolz auf dieses Investment und die Nachfrage war von Anfang an sehr hoch. Die erste Anlage ist bereits fertig gestellt und produziert mit Gewinn. Hieran sind wir natürlich auch beteiligt. Die nächsten drei von insgesamt zehn Anlagen haben wir bereits ausfinanziert. Wer also partizipieren möchte, sollte Gas geben“, sagt Slobodan Cvetkovic als Vorstand der Würzburger Prosperia AG.
Dass der Energieverbrauch der Welt steigt, die Ressourcen aber sinken, ist nicht neu. Biodiesel, als eine Alternative oder als Beimischung für den auf Erdöl basierenden Energieträger Diesel ist es auch nicht. Und Biodiesel findet immer mehr Verwendung. „Unter den alternativen Kraftstoffen hat sich Biodiesel im Kraftstoffmarkt einen beachtenswerten Marktanteil erobert. Und gerade in den USA birgt das gestiegene politische und gesellschaftliche Umweltbewusstsein erhebliches Potential“, erklärt Prosperia-Vorstand Slobodan Cvetkovic. Getrieben von Investitionszuschüssen der Regierung und sogenannten „Renewable Portfolio Standards (RPS)“ wurden Energieversorger gesetzlich dazu verpflichtet, einen festgelegten Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Experten erwarten kurzfristig weitere Maßnahmen der Regierung zur Verbesserung des Investitionsklimas für neue Biokraftstoff-Projekte, langfristig wird mit einen Anstieg der Biodiesel-Nachfrage in Höhe von 400 Prozent bis zum Jahr 2022 gerechnet.
Im Vergleich zu den übrigen Marktteilnehmern verfügt Green Gallon über einen deutlichen Wettbewerbsvorteil beim Einkauf der Rohstoffe. Ein weiterer Vorteil liegt im Einsatz ausgereifter Technologien begründet. „Die innovative Technologie der Biodieselherstellung von Green Gallon ermöglicht eine wirtschaftliche Verwertung von lokal vorhandenen Abfall- und Reststoffen und trägt somit zur Entlastung der Umwelt und Gewinnung einer lokalen Wertschöpfung bei“, erklärt Cvetkovic das Erfolgsprinzip, das nicht nur für die Investoren lohnend ist, sondern auch die Natur schont.
Die Green Gallon Solutions kauft gebrauchte Öle über vertraglich langfristig gebundene Lieferanten. Dann beginnt die Verwertung der Abfallstoffe zur Umwandlung in Energie. Der Ablauf des Verarbeitungsprozesses erfolgt rein maschinell und ist somit weitgehend unabhängig von menschlicher Arbeitskraft. Wegen der außerordentlich positiven Marktaussichten plant die Gesellschaft Green Gallon Solutions weitere Werke in den USA. Bei der Standortwahl steht die jeweilige Nähe zu Metropolen im Vordergrund, da an diesen Orten aufgrund der hohen Dichte von Restaurants und Fabriken mit entsprechend großen Abgabemengen von gebrauchtem Pflanzenöl zu rechnen ist. Somit sei die Stabilität des günstigen Einkaufpreises für den Rohstoff gesichert.
Das Endprodukt Biodiesel erfreut sich dabei wachsender Beliebtheit, weiß Cvetkovic: „Biokraftstoffe sind in der Lage, den weltweiten Handel mit Energie und Agrarprodukten weitgehend umzukrempeln. Eine Vorreiterrolle kommt da dem Biodiesel zu.“ Den größten Absatzmarkt finde man im Transportgewerbe, aber auch Mineralölkonzerne nutzen verstärkt Biodiesel als Beimischung zum mineralischen Diesel. „Der Einsatz von Biokraftstoffen wird bereits in einer Vielzahl von Ländern durch regulatorische Maßnahmen gefördert, sei es aus Gründen des Klimaschutzes, der Sicherung eines regionalen Energieangebotes oder aber der ländlichen Entwicklung“, so Cvetkovic. Hierzu bestünden verschiedene Vorschriften zur Beimischung von Biokraftstoffen, Quotenregelungen oder Steuervergünstigungen, die das anteilige Wachstum der Biokraftstoffe fördern helfen sollen.