Jan Malkus: Günstig heizen mit regenerativen Energiequellen
Die meisten Haushalte heizen heute mit Öl- oder Gas. Man muss kein Finanzguru sein um mitzubekommen, dass die Preise für diese Rohstoffe in den letzten fünf Jahren stetig angestiegen sind und mit weiteren Preissteigerungen zu rechnen ist. Dies bekommt man natürlich auch in den eigenen vier Wänden zu spüren, spätestens dann, wenn die Tage kälter werden und man gezwungen ist die Heizung einzuschalten. Eine interessante Alternative sind regenerative Energiequellen, vor allem Holzpellets.
Im letzten Monat sind die Preise für Holzpellets um fast 2% gesunken. Derzeit muss man gerade einmal 226.09 EUR für eine Tonne Pellets bezahlen, zeigte der neueste Wert des Preisindex des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbandes (DEPV) in der letzten Woche auf. Während es noch vor wenigen Jahren nur Insider waren, die ihr Eigenheim mithilfe von Pellets beheizten, ist die Zahl der Umsteiger in den letzten Monaten drastisch gestiegen. Der Vorteil liegt auf der Hand, denn das Beheizen durch Holzpellets ist nicht nur kostengünstig, sondern auch umweltfreundlicher als Öl oder Gas. Besitzer eines Ofens für Holzpellets sind gerade im Mai besonders aktiv, Denn in diesem Monat versuchen die Vertreiber ihre Lagerbestände drastisch zu reduzieren, um sich auf die kommende Saison vorbereiten. „Auch bei Holzpellets lohnt sich der Vergleichen der Preise und ein azyklisches Einkäuferverhalten lieft zusätzlich, besonders in den Sommermonaten kann man doch deutlich reduzierte Preise finden“, sagt Jan Malkus der Futenco AG. Mehr als 40% lässt sich durch den Umstieg auf Holzpellets gegenüber den fossilen Brennstoffen Öl und Gas einsparen.
Doch nicht nur Besitzer einer Pelletheizung können von diesem Prinzip zur vorbeugenden und sehr effizienten Energieträger profitieren, sondern auch Investoren interessieren sich mehr und mehr für diesen Rohstoff. Der Preisindex verzeichnet Jahr für Jahr konstante Anstiege und es wird auch für die kommenden Jahre ein Anstieg erwartet.
Die Anschaffung einer Pelletheizung sieht auf den ersten Blick relativ kostspielig aus, jedoch hat man das Geld innerhalb der ersten Jahre schnell wieder aufgrund der geringeren Heizkosten eingespart. Beim Kauf der zugehörigen Holzpellets sollte man allerdings darauf achten, dass man diese von seriösen Händlern erwirbt. Bei uns in Deutschland werden hochwertige Holzpellets mit dem Enplus-Siegel ausgestattet, was als Indiz gilt, dass es sich um eine besonders hohe Qualität handelt. Dieses Zeichen gilt übrigens auch in Österreich und Italien.
Ähnliche Beiträge
Jan Malkus: Medienkonzern Burda plant die Komplettübernahme des Karrierenetzwerkes Xing
Hubert Burda Media ist einer der größten Verlags- und Medienkonzerne Deutschlands, der auch auf dem internationalen Markt von Bedeutung ist. Burda habe seinen Anteil an Xing auf 38,9 Prozent aufgestockt und bereite ein Angebot für die restlichen Aktien vor, teilte ein Pressesprecher am Freitag mit. Den freien Aktionären sollten nun 44 Euro je Anteilsschein geboten […]
Bamboo Energy 1 Fonds: Philippinisches National Renewable Energy Board bestätigt Konzept
Rund 5,5 Millionen Euro, mit zwei Erhöhungsoptionen um jeweils 5 Millionen Euro, will Fondsinitiator Clean Planet mit seinem Fonds „Bamboo Energy 1 GmbH & Co. KG“ einwerben. Die Mindestbeteiligung liegt bei 10.000 Euro zzgl. 5 Prozent Agio bei einer geplanten Laufzeit des Fonds bis zum 31. Dezember 2020. Grundsätzlich ist dabei eine Verlängerungsoption von bis […]
Jan Malkus: Schicksalstage für den Euro?
Während des Sommerlochs wurde es still um die Eurorettungsaktion. Nun rückt die Entscheidung über den Fiskalpakt näher. Am 12. September will das Bundesverfassungsgericht über den Eurorettungsschirm urteilen. Über 37.000 Bürger klagten gegen das Vorhaben. Das ist die größte Verfassungsbeschwerde in der Geschichte der Bundesrepublik. Mindestens 37.018 Bürger bringt die Euro-Rettungspolitik auf die Palme. Genauso viele […]