Global Invest
Aller Anfang ist schwer – heißt es.
So auch bei der Global Invest nach dem Management Buy Out und damit der Herauslösung des Emissionshauses aus der Fischer Investment Group, Zürich. Danach ist einiges in Bewegung geraten. Sitzverlegung nach Konstanz und in die Schweiz, wo die Mehrheit des Managements und der Gesellschafter ansässig sind und ein Nachtrag zum Prospekt, der einiges deutlicher macht. Vor allem aber: den Gesellschaftern soll bei der anstehenden Versammlung angetragen werden, dass nicht nur die prospektierten Ausschüttungen von 15 % p.a. gewährt werden (Ausschüttung erstes Halbjahr 7,5 %), sondern es sollen – abweichend vom Prospekt- auch die Gesellschafter eine Ausschüttung in besagter Höher erhalten, die schon in 2010 beigetreten sind. Natürlich nur pari par su für die Monate nach Beitritt. Wir verfolgen das Konzept weiter, das sehr ambitioniert klingt, vielleicht aber aufgrund des erfahrenen Managements auch das Potential hat die sich nach der Finanz- und Wirtschaftskrise aufgrund des breiten Rückzugs der Banken ergebenden Finanzierungsnachfrage auf der einen und gestiegene Sicherheitsbedürfnisse der Anleger auf der anderen Seite langfristig auf intelligente Art in einer Produktstruktur zusammenzuführen.
So soll 5/6 der Investition an die Muttergesellschaft gwp den Kapital-Erhalt mit Hilfe eines mit acht Prozent verzinsten und zu jeweils 125% erstrangig durch Projekte oder sonstige werthaltige Rechte wie z.B. Durchleitungsrechte besicherten partialischen Darlehens gewährleisten, während 1/6 als Equityinvestment den Renditekicker ermöglichen soll.. Dazu wird das Geld in Projekte investiert, bei denen aus green fields (schlicht für den Betrieb von Windparks langfristig vertraglich gesicherte Flächen) Standorte für Windmühlen werden. Je nach Projektentwicklungsstadium heißen diese dann ready to built (RTB) oder almost ready to built (ARTB) und sind nach Meinung von gwp der Teil der Wertschöpfungskette, der nicht nur gemessen am Aufwand die interessantesten Erträge bietet, sondern mit seinem „Endprodukt“ auch einer enormen Nachfrage im Markt nach solchen baureifen RTB-Projekten gegenübersteht.